Übersicht Evaluationen

Die Planung, Bewilligung, Begleitung und Publikation von Evaluationsprojekten erfolgt nach den SEVAL-Standards, einem einfachen und transparenten Verfahren. Evaluationen werden unabhängig durchgeführt. Aus diesem Grund decken sich die Ergebnisse nicht immer mit dem Standpunkt des Staatssekretariats.

Die unten aufgeführte Zusammenstellung gibt einen Überblick über ausgewählte Evaluationen.

Blended Learning im Rahmen der Berufsmaturität

Evaluation 2021 der Studierfähigkeit der Berufsmaturitäts-Absolventinnen und -Absolventen an den Fachhochschulen

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Oktober 2020 – Februar 2022 Evaluation 2021 der Studierfähigkeit der Berufsmaturitäts-Absolventinnen und
-Absolventen an den Fachhochschulen


Das Beratungsbüro econcept AG führte bereits in den Jahren 2013–2014 eine Evaluation der Studierfähigkeit der BM-Absolventinnen und -Absolventen an den Fachhochschulen (FH) im Auftrag der SBBK durch. Die damals betrachtete Eintrittskohorte 2012 im dritten Semester des Bachelorstudiums wurde allerdings noch nicht gemäss Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität (RLP-BM) 2012 unterrichtet.

Um wichtige Grundlagen für das Projekt «Berufsmaturität 2030» (Start im 4. Quartal 2022) zu erhalten, haben das SBFI und die SBBK 2020 entschieden, im Frühling 2021 eine neue Evaluation der Studierfähigkeit der BM-Absolventinnen und -Absolventen im vierten Semester ihres Bachelorstudiums zu lancieren. Dies erfolgte wiederum mit der fachlichen Unterstützung von econcept AG.

Im Vergleich zur Evaluation 2014 stand bei der Evaluation 2021 die Vorbildung der Studierenden im Fokus. Dabei ging es insbesondere um die Leistungen des BM-Unterrichts hinsichtlich Vermittlung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Die persönlichen Voraussetzungen und der Lebenskontext der Studierenden sowie die Leistungen der Fachhochschulen (z. B. Vorbereitungskurse) wurden sekundär behandelt.

Hauptziel der Evaluation 2021 war es, konkrete Hinweise und Anregungen zum Anpassungsbedarf der Fächer und Kompetenzen gemäss RLP-BM 2012 zu erhalten. Dazu war ein allgemeiner oder spezifischer Anpassungsbedarf der Berufsmaturität aus Sicht der befragten Studiengangleitenden und Studierenden zu erheben.
econcept

Evaluation des Förderschwerpunkts «Einfach besser!... am Arbeitsplatz»

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2020

Evaluation des Förderschwerpunkts «Einfach besser!... am Arbeitsplatz»

Der Bundesrat hat im November 2017 beschlossen, einen Förderschwerpunkt «Einfach besser!... am Arbeitsplatz» einzurichten. Der entsprechende Förderschwerpunkt ist seit dem 1. Januar 2018 aktiv und wurde mit Blick auf die Weiterführung in der BFI-Periode 2021–2024 evaluiert.

Das Förderprogramm bekommt von Teilnehmenden an Weiterbildungen und Betrieben mehrheitlich gute Noten.

Viele Betriebe kennen die Fördermöglichkeiten noch nicht, weshalb die Nutzung hinter den Erwartungen zurückbleibt.

Information und Kommunikation zum Förderschwerpunkt müssen deshalb gemäss Evaluation eine Priorität in der Umsetzung darstellen.

Daneben regten die Evaluatoren die Anpassung von einzelnen Förderkriterien an. Das SBFI hat die Anregungen aufgegriffen und die Förderkriterien angepasst.
econcept AG, Zürich

Evaluation Kampagne 2015–2019 BERUFSBILDUNGPLUS.CH

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2015 – 2019

Evaluation Kampagne 2015–2019 BERUFSBILDUNGPLUS.CH

Mit Blick auf eine mögliche Nachfolgekampagne beauftragte das SBFI econcept, die Kampagne BERUFSBILDUNGPLUS.CH in seiner Phase 2015–2019 zu evaluieren. Zweck der Evaluation war es, die Kampagne hinsichtlich Ausgestaltung und Wirkungen zu prüfen (summativ) sowie Lehren für eine mögliche Nachfolgekampagne ab 2022 zu gewinnen (formativ). Die Evaluation umfasste eine Dokumenten- und Literaturanalyse, eine Datenanalyse, eine Online-Befragung bei den Multiplikatoren der Kampagne und eine Fokusgruppendiskussion. Das Evaluationsdesign ermöglichte verschiedene Perspektiven auf den Evaluationsgegenstand sowie den Einbezug der Beteiligten.

Die Kampagne BERUFSBILDUNGPLUS.CH wird insgesamt als relevant, qualitativ hochstehend und glaubwürdig beurteilt. Der Slogan und das Claim der Botschaft wurden von rund der Hälfte der Zielgruppen wahrgenommen und verstanden. Der Wiedererkennungseffekt des roten Pfeils und der Marke BERUFSBILDUNGPLUS.CH konnte festgestellt werden genauso wie eine Steigerung der Bekanntheit der Marke BERUFSBILDUNGPLUS.CH und des Images der Berufsbildung generell.

econcept AG, Zürich

Evaluation des internationalen Berufsbildungskongresses in der Schweiz

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Januar 2018 – November 2018 Evaluation des internationalen Berufsbildungskongresses in der Schweiz

Der internationale Berufsbildungskongress (IBBK) fand 2014, 2016 und 2018 in Winterthur statt. Im Einklang mit den strategischen Grundlagen des SBFI beziehungsweise des Bundes im Bereich der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit, (IBBZ) bot der IBBK eine Plattform für die Stärkung der (Schweizer) Berufsbildung im internationalen Kontext. Dafür präsentierte er Schweizer Berufsbildungsexpertise und förderte auf internationaler Ebene das Networking, den Dialog und Kooperationen unter den entsprechenden Akteuren.

Mit der Evaluation des IBBK wurde überprüft, ob er die vom SBFI definierten Ziele der IBBZ in den Bereichen Visibilität und Expertisetransfer erreicht hat. Der retrospektive Evaluationsfokus wurde durch einen prospektiven ergänzt, indem vier mögliche Zukunftsszenarien mit Berufsbildungsexpertinnen und -experten im Hinblick auf Effektivität, Effizienz, Realisierbarkeit, Akzeptanz und Nachhaltigkeit analysiert wurden.

Der Kongress und seine Eckwerte (Organisation, Inhalte, Publikum) werden positiv beurteilt. Die Schweiz wird als ein Standort mit viel Expertise in arbeitsmarktbezogener Berufsbildung bestätigt. Die Evaluation zeigt aber auch Optimierungsmöglichkeiten auf.
Interface Politikstudien Forschung Beratung

Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung

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Januar 2017 – März 2018 Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung

Die zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) wurde mit dem 2004 in Kraft getretenen Bundesgesetz über die Berufsbildung geschaffen. Das Angebot richtet sich an überwiegend praktisch begabte Jugendliche. Trotz standardisierter Bildungsinhalte und Qualifikationsverfahren muss die zweijährige berufliche Grundbildung gemäss Berufsbildungsgesetz so ausgestaltet sein, dass die Angebote den unterschiedlichen Voraussetzungen der Lernenden besonders Rechnung tragen. Entsprechend sieht das Gesetz vor, dass der Bundesrat besondere Bestimmungen über die fachkundige individuelle Begleitung von Lernenden mit Lernschwierigkeiten erlässt, um die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse zu gewährleisten und damit das Risiko von Lehrabbrüchen zu verringern.

Die Evaluation liefert einen Überblick über die unterschiedlichen Umsetzungsformen in den Kantonen und erstellt eine Typologie. Sie befasst sich mit der Zufriedenheit der verschiedenen Akteure und ermittelt die Faktoren, die zum Erfolg der fachkundigen individuellen Begleitung beitragen. Schliesslich werden auch Empfehlungen zur Verbesserung der Umsetzung dieses Angebots formuliert.
INFRAS, Zürich & Ralph Thomas Santé Social Formation, Biel/Bienne

Zweite Evaluation der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit EBA

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November 2014 – Juni 2016

Zweite Evaluation der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit EBA

Die zweijährige berufliche Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) wurde mit dem 2004 in Kraft gesetzten Berufsbildungsgesetz geschaffen und ist ein Bildungsangebot für vornehmlich praktisch begabte Jugendliche und Erwachsene. Mit der Schaffung der EBA werden die früheren Anlehren und zweijährigen Lehren schrittweise abgelöst.

Die Evaluation prüft die Arbeitsmarktfähigkeit von EBA-Absolventinnen und -Absolventen mit dem Fokus auf dem Einstieg in den Arbeitsmarkt, dem beruflichen Verbleib im Arbeitsmarkt, der Durchlässigkeit und den Erfolgsquoten der EBA-Ausbildung.

econcept, Zürich, und Link Institut, Luzern

Nationale Evaluation Case Management Berufsbildung

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September 2014 – September 2015

Nationale Evaluation Case Management Berufsbildung

Zwischen 2008 und 2015 hat der Bund die Einführung von Case Management Berufsbildung (CMBB) in den Kantonen gefördert. Die mit der Einführung des CMBB verfolgte Zielsetzung wurde dabei wie folgt definiert: «Im Berufsbildungsbereich ist Case Management zu umschreiben als ein strukturiertes Verfahren, um adäquate Massnahmen für Jugendliche sicher zu stellen, deren Einstieg in die Berufswelt stark gefährdet ist. Es koordiniert die beteiligten Akteurinnen und Akteure sowohl über institutionelle und professionelle Grenzen als auch über die Dauer der Berufswahl und der Grundbildung hinweg. Ziel des Case Managements ist es zu verhindern, dass Jugendliche aus dem Bildungssystem hinausfallen, beziehungsweise dazu beizutragen, sie zu einem ersten nachobligatorischen Abschluss zu bringen.»

Der Bund plante von Beginn weg, die Entwicklung und Wirkungen des CMBB zu evaluieren. In den Jahren 2010 bis 2011 wurde zuerst der Vollzug in den Kantonen durch eine externe Evaluation überprüft. In einer zweiten Evaluationsphase ging es nun darum, die CMBB einer Wirkungsmessung zu unterziehen. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse dieser Wirkungsevaluation dar.

Egger, Dreher & Partner

Evaluation des Nationalen Zukunftstags – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs

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April 2014 – Juli 2015

Evaluation des Nationalen Zukunftstags - Seitenwechsel für Mädchen und Jungs

Obwohl Mädchen und Jungen heute grundsätzlich dieselben Ausbildungsgänge und Laufbahnen offen stehen, schränken stereotype Rollenbilder über typisch weibliche oder typisch männliche Tätigkeiten Mädchen und Jungen in ihrer Berufswahl immer noch ein. Am Nationalen Zukunftstag (NZT) - bis 2010 Nationaler Tochtertag genannt - befassen sich Mädchen und Jungen mit der Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven. Im Rahmen verschiedener Projekte oder durch die Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson an ihrem Arbeitsplatz haben Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse (bzw. 7.-9. Harmos) Gelegenheit, für ihr Geschlecht untypische Berufe und Lebensfelder zu entdecken.

Der NZT wird seit 2005 vom Bund finanziell unterstützt. Mit der Unterstützung des Bundes ist die Auflage einer externen Evaluation verknüpft.

Das SBFI hat die Arbeitsgemeinschaft INFRAS, Service de la recherche en éducation (SRED) und Universität Bern beauftragt, den NZT zu evaluieren. Der Fokus der Evaluation liegt auf dem NZT im Jahr 2014. Die Evaluation hat zum Ziel, die Wirkung des NZT und die Effizienz des Ressourceneinsatzes zu prüfen und Verbessrungsmöglichkeiten in Bezug auf die Organisation, Umsetzung und Zielerreichung aufzuzeigen.

Infras

Service de la recherche en éducation (SRED)

Universität Bern, Institut für Erziehungs-wissenschaft

Evaluation der vom Bund geförderten Berufsschauen

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Mai 2013 – August 2014

Evaluation Berufsschauen

Berufsschauen bilden einen wichtigen Pfeiler des Informationsangebots zur Unterstützung der Berufswahl. Gemeinsam getragen von Wirtschaft und Kantonen bieten regionale Berufsschauen einen Rahmen, in dem vor allem Berufsverbände und kantonale Fachstellen die Vielfalt und Qualität der Berufsbildung aufzeigen. Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und weitere Bildungsinteressierte können sich an Berufsschauen über das Ausbildungsangebot in verschiedensten Berufen, berufliche Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

Das SBFI fördert Berufsschauen gemäss Berufsbildungsgesetzes (BBG) nach Art. 55 Abs. 1 Bst. b.

Gegenstand der Evaluation sind die vom Bund zwischen 2008 und 2013 geförderten Berufsschauen (Zielerreichung, Wirtschaftlichkeit, Koordination und Zusammenarbeit zwischen Berufsschauen, Good Practices) sowie die Förderpraxis des Bundes.

Landert Brägger Partner

Evaluation Lernfestival

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April 2013 – Oktober 2014

Evaluation Lernfestival

Das Lernfestival wurde in der Schweiz erstmals im Jahr 1996 vom Schweizerischen Verband für Erwachsenenbildung (SVEB) durchgeführt und stand unter dem Motto «leben ist lernen».

Der Bund unterstützt das Lernfestival seit 2005 im Rahmen der Projektförderung. In der Verfügung zur aktuellen Unterstützungsperiode (2012–2015) wurde festgehalten, dass das Lernfestival extern zu evaluieren ist und dass der Bund dafür Geld reserviert.

Die Evaluation hat zum Ziel, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Lernfestivals zu überprüfen sowie Möglichkeiten zur Verbesserung des Lernfestivals hinsichtlich Umsetzung und Wirksamkeit zu identifizieren. Zudem soll die Evaluation überprüfen, inwiefern das Lernfestival den Anforderungen an Fördermassnahmen des Bundes entspricht und inwiefern die von der Eidgenössischen Berufsbildungskommission (EBBK) und ihrer Subkommission gemachten Auflagen an das Lernfestival umgesetzt wurden.


Infras

RalphThomas santé social formation

EVALUATION LERNFESTIVAL (PDF, 1 MB, 26.11.2014)FÖRDERPERIODE 2012-2015
Schlussbericht

Begleitdokument (PDF, 100 kB, 26.11.2014)Ergebnisse und weiteres Vorgehen

Evaluation der Stiftung SwissSkills

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März 2013 – März 2014

Evaluation Stiftung SwissSkills

Die Schweiz beteiligt sich seit 1953 an internationalen Berufswettbewerben, ausserdem führen Berufs- und Branchenverbände in verschiedenen Berufen eigene Schweizermeisterschaften durch. Die Stiftung SwissSkills übernimmt die Organisation und Koordination der Schweizer Teilnahme an internationalen Wettbewerben. Auch unterstützt und berät sie die Verbände bei der Durchführung von Schweizermeisterschaften. Der Bund unterstützt SwissSkills seit 2002. Die Aufgaben und Leistungen von SwissSkills wurden ab 2008 neu durch einen Subventionsvertrag mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) geregelt. Der Vertrag sieht vor, die Tätigkeiten von SwissSkills 11 Jahre nach Unterstützungsbeginn zu evaluieren.


across.concept

PLANVAL

Evaluation Projekt «Zukunft HMS» (Phase 2)

Dauer Titel – Kurzbeschreibung Vertragspartner
März 2013 – März 2014 Evaluation Projekt «Zukunft HMS» (Phase 2)

Seit Inkrafttreten des neuen Berufsbildungsgesetzes per 2004 gelten die von den Handelsmittelschulen (HMS) verliehenen Diplome nicht mehr als gleichwertig zu den EFZ. Wenn die HMS einen eidgenössischen Titel vergeben wollen, müssen sie ihre Bildungsgänge den Anforderungen der kaufmännischen beruflichen Grundbildung anpassen. Um diese Reform erfolgreich zu gestalten, wurde das Projekt «Zukunft HMS» ins Leben gerufen, das in zwei Phasen evaluiert wurde. Der vorliegende Bericht beschreibt die zweite Phase der Evaluation und legt den Fokus auf die Output- und Impact-Ebene. Es wurden alle Anbieter der schulisch organisierten Grundbildung (SOG) - ob öffentlich oder privat - mit einbezogen.

KEK Consultants

B,S,S. Volkswirtschaftliche Beratung

RalphThomas santé social formation

Evaluation des Pilotprojekts der Swiss VET Initiative India

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November 2012 – April 2014 Evaluation des Pilotprojekts der Swiss VET Initiative India (SVETII)

Anlässlich des 60. Jahrestages des bilateralen Freundschaftsabkommen zwischen der Schweiz und Indien wurde die Swiss VET Initiative India (SVETII) als Pilotprojekt im Bereich der Berufsbildung lanciert. Die Initiative stärkt erstens die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen, die nach Unterstützung bei der Ausbildung qualifizierter technischer Arbeitskräfte an ihren Produktionsstandorten in Indien nachfragen. Zweitens erhalten indische Arbeitskräfte die Möglichkeit, eine Berufsausbildung mit hohem Arbeitsmarktbezug und auf der Basis eines Arbeitsvertrags mit einem Unternehmen zu absolvieren. Zudem kann die Initiative die Visibilität der Schweizer Berufsbildung in einem Land ohne entsprechende Berufsbildungstradition stärken. Die Initiative leistet einen Beitrag zur internationalen Strategie der Schweiz im Bereich Bildung, Forschung und Innovation.
Die Pilotphase der Swiss VET Initiative India wurde im Auftrag des SBFI durch econcept AG evaluiert.
econcept AG

Evaluation des Networkerkonzepts und der Geschäftsstelle der Stiftung Speranza

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März 2011 – Juli 2012 Evaluation des Networkerkonzepts und der Geschäftsstelle der Stiftung Speranza

Die Stiftung Speranza ist seit 2006 im Bereich der Lehrstellenförderung und Berufsintegration tätig. Sie verfolgt mit dem Networkerprojekt das Ziel, Lehrstellen für schulisch schwache Jugendliche zu schaffen und zu vermitteln. Sogenannte Networker kontaktieren Unternehmen, um sie für die Schaffung neuer Lehrstellen zu gewinnen, vor allem solche der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit eidg. Berufsattest.

Die Evaluation untersucht die Wirkung des Networkerprojekts und die Tätigkeit der Geschäftsstelle der Stiftung Speranza.
socialdesign

Projekt «Zukunft HMS»: Evaluation der Erarbeitungsphase

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Juni 2010 – September 2011 Projekt «Zukunft HMS»: Evaluation der Erarbeitungsphase

Mit dem Erlass des Bundesgesetztes über die Berufsbildung (BBG) vom 13. Dezember 2002 verlor das eidgenössisch anerkannte Handelsdiplom seine gesetzliche Grundlage. Mit dem Reformprojekt «Zukunft HMS» sollen die Bildungsangebote der Handelsmittelschulen (HMS) an die neue Gesetzgebung angepasst werden.

Die Umsetzung des Reformprojekts wird im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) durch ein zweistufiges Evaluationsverfahren laufend überprüft.
econcept

Abschlussbericht zum Einbezug der Allgemeinbildung in die Validierungsverfahren

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September 2008 – Mai 2011

Abschlussbericht zum Einbezug der Allgemeinbildung in die Validierungsverfahren

Der Abschlussbericht beinhaltet die Dokumentation der Erfahrungen, welche die Kantone mit den vom SBFI in Zusammenarbeit mit den Verbundspartnern erarbeiteten Vorlagen und Instrumente zur Validierung der Allgemeinbildung gemacht haben. Der Fokus liegt dabei auf den folgenden Frageblöcken:

  • Wie bewähren sich die Validierungsinstrumente in der Erprobung? Was bewährt sich? Wo sind Probleme aufgetreten? Sind Anpassungen nötig? Welche?
  • Wie ist die Akzeptanz der gewählten Instrumente und des gewählten Verfahrens bei den betroffenen Kantonen, OdA, Experten und Kandidaten?
  • Ist die Zusammenarbeit der Fach- und Allgemeinbildungsexpertinnen und –experten effektiv? Trägt sie zur berufsbezogenen Beurteilung der Allgemeinbildung bei?
  • Wurden zusätzliche Hilfsmittel für die Validierung der Allgemeinbildung in der Umsetzung entwickelt? Welche? Besteht ein Bedarf nach national einheitlichen zusätzlichen Hilfsmitteln in diesem Bereich?

IFFP Lausanne


EHB Zollikofen

Umsetzungsevaluation Case Management Berufsbildung

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Mai 2009 – März 2011

Bund, Kantone, Wirtschaft und Gesellschaft haben ein grosses Interesse, dass möglichst alle Jugendlichen einen nachobligatorischen Abschluss erreichen. Case Management Berufsbildung soll dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.

Fünf Jahre nach der Lancierung von Case Management an der Lehrstellenkonferenz 2006 liegen die Ergebnisse der ersten Evaluation vor. Ziel war,

  • die vorhandenen Umsetzungskonzepte zu vergleichen,
  • Erfahrungen der Kantone beim Vollzug zu beschreiben
  • und eine Good Practice eines CM BB zu formulieren.
Landert > Partner

Evaluation Lehrstellenförderungs- und Berufsintegrationsprojekte

Dauer Titel – Kurzbeschreibung Vertragspartner
Juni 2009 – Juni 2010 Lehrstellenförderungs- und Berufsintegrationsprojekte: Evaluationsbericht

Überblick über die von 2004 bis 2009 geförderten Projekte im Bereich Lehrstellenförderung und Berufsintegration (Art. 54 und 55 Abs. 1 lit. f Berufsbildungsgesetz). Die Ergebnisse eignen sich als Orientierungsgrundlage für die Projekteingabe, Projektorganisation, Projektdurchführung und Berichterstattung.
Büro Bass

Evaluation der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit EBA

Dauer Titel – Kurzbeschreibung Vertragspartner
November 2009 – November 2010 Evaluation der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit EBA

Die zweijährige berufliche Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) ist ein Bildungsangebot für vornehmlich praktisch begabte Jugendliche und Erwachsene. Mit der Schaffung der EBA werden die früheren Anlehren und zweijährigen Lehren schrittweise abgelöst. 2010 sind 29 Bildungsverordnungen EBA in Kraft. Die Evaluation prüft, ob die Ziele der EBA erreicht werden und zeigt auf, welche Verbesserungsmassnahmen bestehen. Wichtiger Fokus der Evaluation bilden die Übergänge von der obligatorischen Schule zur EBA Grundbildung und von der EBA Grundbildung zum Arbeitsmarkt oder zur beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis.

INFRAS Zürich

Idheap Lausanne

Evaluation der Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung

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April 2009 – April 2010 Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung

Die Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung sind häufig sehr aufwändig und teilweise auch sehr kostenintensiv. Gegenstand der Evaluation sind die Qualifikationsverfahren, die im Rahmen der Bildungsverordnungen in Kraft getreten sind und bereits Anwendung finden. Es handelt sich um eine lernorientierte Evaluation.
B,S,S. Volkswirtschaftliche Beratung, Basel