Medienmitteilungen
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI veröffentlicht regelmässig Medieninformationen über seine Aktivitäten, Projekte und Programme.
Staatsbesuch von Präsident Cyril Ramaphosa: Die Schweiz und Südafrika bauen ihre Beziehungen aus
Die Schweiz und Südafrika nutzen den Staatsbesuch von Präsident Cyril Ramaphosa, um ihre Beziehungen auszubauen. Am Mittwoch, 29. Oktober, wurden fünf Dokumente zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Zuvor war der südafrikanische Präsident vom Bundesrat in corpore empfangen worden. Die offiziellen Gespräche waren insbesondere den bilateralen Beziehungen und der Zusammenarbeit beider Länder auf internationaler Ebene gewidmet.
Nahtstellenbarometer 2025: Stabilität bei Jugendlichen und Unternehmen
Wie die aktuelle Erhebung des Nahtstellenbarometers zeigt, ist der Schweizer Lehrstellenmarkt im Sommer 2025 insgesamt stabil. Die Hälfte der rund 93'000 Jugendlichen hat nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit eine berufliche Grundbildung begonnen. Rund ein Drittel der Schulabgängerinnen und Schulabgänger hat sich für einen allgemeinbildenden Weg entschieden, während 16 Prozent eine Zwischenlösung gewählt haben. Damit setzt sich der in den vergangenen Jahren beobachtete Trend einer leichten Zunahme der dualen Berufsausbildungen fort.
844 000 Erwachsene in der Schweiz haben Mühe im Lesen, Rechnen und Problemlösen
In der Schweiz verfügen 15% der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren über geringe Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Rechnen und adaptives Problemlösen. Das entspricht ungefähr 844 000 Personen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind sie tendenziell weniger erwerbstätig und verdienen weniger. Zudem sind ihr Wohlbefinden sowie ihre Teilnahme am sozialen Leben niedriger als bei Personen mit höheren Kompetenzen. Dies zeigt der neue Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand der Daten des «Programme for the International Assessment of Adult Competencies» (PIAAC) der OECD.
Fremdsprachen in der Berufsbildung: Genereller Pflichtunterricht in allen Berufen nicht zielführend
Mehr als die Hälfte der Lernenden in der beruflichen Grundbildung in der Schweiz erhält heute obligatorischen Fremdsprachenunterricht. Der Bundesrat hat am 22. Oktober 2025 einen Bericht verabschiedet, der die aktuelle Situation aufzeigt und Massnahmen der Verbundpartner darstellt. Ein flächendeckender obligatorischer Fremdsprachenunterricht für alle Berufe wird jedoch nicht empfohlen.
Nahezu ein Viertel der Hochschulabsolventinnen und -absolventen machen nach dem Abschluss ein Praktikum
23% der Personen, die 2016 oder 2018 ihr Hochschulstudium abgeschlossen haben, absolvierten innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss mindestens ein Praktikum. Dieser Anteil variiert stark je nach Fachbereich. Rückblickend würden nahezu 90% der Absolventinnen und Absolventen wieder ein Praktikum machen, auch wenn sie fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss beruflich tendenziell schlechter gestellt sind als Personen ohne Praktikumserfahrung. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Analyse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Schweiz und Japan unterzeichnen Memorandum über die Zusammenarbeit im Quantenbereich
Vom 29. September bis 5. Oktober 2025 reiste Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Japan. Ziel der Reise war es, die bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Japan zu vertiefen.
WBF fördert zwei neue multidisziplinäre Forschungs- und Innovationsprojekte in der Raumfahrt
Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hat die Unterstützung zweier neuer Forschungs- und Innovationsprojekte im Bereich Raumfahrt beschlossen. Die Projekte sind in der Robotik beziehungsweise Optik angesiedelt und zielen auf wissenschaftliche Exzellenz und innovative Spitzentechnologie. Mit den für die beiden Projekte zur Verfügung gestellten insgesamt gut sechs Millionen Franken will der Bund die internationale Positionierung von Schweizer Hochschul- und Industrieakteuren in der Weltraumforschung stärken.
Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in Japan
Vom 29. September bis 5. Oktober 2025 reist Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Japan. Ziel der Reise ist es, die bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Japan weiter zu vertiefen. Auf dem Programm stehen hochrangige Treffen, Besuche bei diversen Institutionen und Einrichtungen sowie der Austausch mit innovativen Unternehmen und Start-ups.
Die Schweiz beteiligt sich an den G20-Diskussionen zu Forschung und Innovation
Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, hat am 23. September am G20-Ministertreffen für Forschung und Innovation in Südafrika teilgenommen.
Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in Südafrika
Vom 25.-26. September 2025 ist Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission in Pretoria und Kapstadt. Ziel der Reise ist die langfristige Stärkung der Zusammenarbeit in Bildung, Forschung und Innovation zwischen der Schweiz und Südafrika. Die Wissenschaftsmission erfolgt im Anschluss an ein G20-Treffen im Bereich Wissenschaft und Innovation, an welchem Staatssekretärin Hirayama teilnimmt.
Leistungsstarken Jugendlichen die Chancen einer Berufsbildung vermehrt aufzeigen
Der Bundesrat hat am 19. September 2025 einen Bericht gutgeheissen, der den Übertritt von den Mittelschulen in die berufliche Grundbildung beleuchtet. Dieser Weg wird zwar eher selten gewählt, bietet aber Potenzial – sowohl für Jugendliche als auch für die Berufsbildung. Um diese Bildungswege besser bekannt zu machen und zu nutzen, sollen bestehende Informations- und Beratungsangebote gezielt weiterentwickelt werden.
Die Schweizer Wissenschaftspreise Marcel Benoist und Latsis ehren einen Physiker und eine Juristin
Der Physiker Tobias J. Kippenberg erhält den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist für seine exzellenten Arbeiten in der Quanten-Optomechanik und zur Erzeugung von optischen Frequenzkämmen. Der Schweizer Wissenschaftspreis Latsis geht an Saskia Stucki für ihre fundierten Beiträge an der Schnittstelle zwischen Tier-, Menschen- und Umweltrecht.
Lehrstellenmarkt 2025: Stabilität und Perspektiven
Der Lehrstellenmarkt präsentiert sich im Spätsommer 2025 stabil: Per Ende August wurden gesamtschweizerisch rund 77’000 Lehrverträge abgeschlossen. Welche Chancen die Berufsbildung eröffnet, zeigt sich ab dem 17. September an den SwissSkills Bern 2025, wo die besten jungen Berufsleute der Schweiz ihr Können demonstrieren.
Die Schweiz am informellen EU-Ministertreffen für Berufsbildung in Dänemark
Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, hat am 11. und 12. September 2025 am informellen Treffen der für Berufsbildung zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Mitgliedsländer teilgenommen. Am Anlass in Billund und Herning (Dänemark) wurde eine neue Erklärung zur europäischen Zusammenarbeit in der Berufsbildung verabschiedet.
Hohe Kompetenzen fördern die berufliche Integration
Personen mit hohen Kompetenzen im Lesen, in der Alltagsmathematik und im Problemlösen sind besser in den Arbeitsmarkt integriert. Sie erzielen unabhängig von ihrem Bildungsstand ein höheres Erwerbseinkommen und nehmen häufiger an Weiterbildungen teil. In der Schweiz verfügen acht von zehn Erwerbstätigen im Lesen (81%), in der Alltagsmathematik (85%) und im Problemlösen (79%) über mittlere bis hohe Kompetenzen. Gemäss den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind diese Kompetenzen für den beruflichen Erfolg entscheidend, da sie sich direkt auf die Arbeitsmarktfähigkeit, das Einkommen und die Weiterbildungsteilnahme auswirken.
Austausch zwischen der Schweiz und Indien zur Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie
Unter der Leitung von Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, und Abhay Karandikar, Sekretär des Department of Science and Technology, fand am 1. September 2025 in Bern das 7. Treffen des Gemischten Ausschusses für Wissenschaft und Technologie zwischen der Schweiz und Indien statt. Im Zentrum der Gespräche standen die bilateralen Forschungs- und Innovationskooperationen. Das nächste Treffen findet voraussichtlich 2027 in Indien statt.
Zwei Drittel der Hochschulabsolventinnen und -absolventen wechseln innert fünf Jahren nach dem Abschluss die Stelle
Zwei von drei Hochschulabsolventinnen und -absolventen wechselten innerhalb von fünf Jahren nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2018 die Stelle. Knapp ein Viertel der Wechsel zwischen dem ersten und fünften Jahr nach Abschluss waren mit einem hierarchischen Aufstieg verbunden. Dieser wirkte sich in der Regel positiv auf das Einkommen aus (+13% bis +18%) und verbesserte auch die Arbeitszufriedenheit (bis zu +47%). Dies sind einige Ergebnisse der Zweitbefragung 2023 der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Bundesamts für Statistik (BFS).
Abschluss des Nationalen Forschungsprogramms «Fürsorge und Zwang»
Der Bundesrat ist am 13. August 2025 über den Abschluss des Nationalen Forschungsprogramms (NFP) informiert worden, das die Mechanismen und Auswirkungen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen untersucht hat. Die multidisziplinären Forschungsprojekte des NFP ermöglichten eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Vergangenheit.
Staatssekretärin Hirayama am informellen EU-Ministertreffen für Wettbewerb im Bereich Forschung und Innovation
Am 16. und 17. Juli 2025 nahm Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, am informellen Treffen der EU-Forschungsministerinnen und -minister in Kopenhagen (Dänemark) teil. Im Zentrum der politischen Diskussionen standen die Förderung von Schlüsseltechnologien in Europa sowie die Ausgestaltung des nächsten EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation ab 2028. Staatssekretärin Hirayama nutzte den Anlass zudem für bilaterale Gespräche mit Amtskolleginnen und -kollegen aus verschiedenen Ländern.
Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschafts- und Wirtschaftsmission in Australien und Neuseeland
In Vertretung von Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), wird Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation vom 30. Juni bis 8. Juli 2025 nach Sydney und Melbourne (Australien) sowie Auckland (Neuseeland) reisen. Ziel ist die Stärkung und Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen in den Bereichen Bildung, Forschung, Innovation und Wirtschaft. Begleitet wird sie von einer hochrangigen Delegation aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Bundesrat genehmigt die revidierten Statuten des Schweizerischen Nationalfonds
Der Bundesrat hat am 25. Juni 2025 die vom Stiftungsrat revidierten Statuten des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) genehmigt. Mit der Anpassung verzichtet der Bund auf eine ständige Vertretung im Stiftungsrat. Die genehmigten Statuten treten rückwirkend auf den 27. Mai 2025 in Kraft.
Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in Südkorea
Vom 22. bis 25. Juni 2025 reiste Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Seoul. Ziel der Reise war es, die Zusammenarbeit der Schweiz mit Südkorea im Forschungs- und Innovationsbereich zu stärken. Auf der Agenda standen u.a. ein Treffen mit Chang Yune Lee, Vizeminister für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie, sowie Besuche von Forschungsinstitutionen, Hochschulen sowie Unternehmen und Start-ups. Dabei galt der thematische Fokus insbesondere den Bereichen Quantum, Künstliche Intelligenz (AI), Hochleistungsrechnen und Life Sciences. Auf ihrer Reise nach Südkorea wurde Martina Hirayama von einer hochrangigen Schweizer Wissenschaftsdelegation begleitet.
Horizon-Paket: Bundesrat gibt weitere Mittel für Direktfinanzierung 2021-2024 frei
Aufgrund der Nicht-Assoziierung am Horizon-Paket (Horizon Europe, Euratom-Programm, Digital Europe Programme, ITER) hat der Bundesrat in den Jahren 2021–2024 jährlich Übergangsmassnahmen beschlossen. Für diese Direktfinanzierung der Forschenden und Innovatoren in der Schweiz zeichnet sich eine hohe Anzahl an Projektgesuchen ab. Der Bundesrat hat am 20. Juni 2025 entschieden, weitere 75 Millionen Franken einzuplanen. Dies vorbehältlich der Budgetbeschlüsse des Parlaments. Die Mittel bleiben innerhalb des vom Parlament für das Horizon-Paket genehmigten Kreditrahmens von 5,4 Milliarden Franken.
Lehrbeginn 2025: noch freie Lehrstellen
Die Lehrstellensituation präsentiert sich positiv: Bis Ende Mai 2025 wurden schweizweit etwas mehr Lehrverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. Wie üblich sind um diese Jahreszeit noch zahlreiche Lehrstellen offen. Einen Überblick über freie Ausbildungsplätze in den Kantonen bietet der Lehrstellennachweis LENA.
Paket Schweiz-EU: Der Bundesrat heisst die Abkommen gut und eröffnet die Vernehmlassung
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Juni 2025 die Abkommen des Pakets zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) gutgeheissen und die Vernehmlassung eröffnet. Nachdem die Schweiz im Dezember 2024 die Verhandlungen mit der EU erfolgreich abschliessen konnte, hat der Bundesrat die Umsetzungsgesetzgebung, inklusive Begleitmassnahmen, finalisiert. Die offenen Fragen in Bezug auf den Lohnschutz, die Zuwanderung, den Strom und die Art des Referendums konnten in den letzten fünf Monaten entschieden und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Vernehmlassung dauert bis zum 31. Oktober 2025. Mit dem Paket strebt der Bundesrat eine für die Schweiz massgeschneiderte, sektorielle Beteiligung am EU-Binnenmarkt und Kooperationen in ausgewählten Bereichen an. In Anbetracht der unruhigen Weltlage sind gute Beziehungen mit den Nachbarstaaten zentral.
Revision der Berufsmaturität verabschiedet
Der Bundesrat hat am 13. Juni 2025 eine Totalrevision der Berufsmaturitätsverordnung verabschiedet. Mit gezielten Anpassungen und Präzisierungen soll sichergestellt werden, dass die Berufsmaturität auch künftig ein attraktives Bildungsangebot für leistungsstarke Jugendliche bleibt und die Wirtschaft auf praxisnah ausgebildete Fach- und Führungskräfte zählen kann.
Nahtstellenbarometer April 2025: Mehrheit der Jugendlichen strebt eine berufliche Grundbildung an
Mehr als 96’000 Jugendliche in der Schweiz stehen im Sommer 2025 vor der Ausbildungswahl. Die Mehrheit von ihnen interessiert sich für eine berufliche Grundbildung. Maturitäts- und Fachmittelschulen sind die zweithäufigste Option. Das zeigen die Ergebnisse des Nahtstellenbarometers vom April 2025.
Bundesrat wählt zwei neue Mitglieder in den ETH-Rat
Der Bundesrat hat am 6. Juni 2025 Martin Keller und Matthias Leuenberger in den ETH-Rat gewählt. Martin Keller tritt sein Amt am 1. August 2025 an und übernimmt die Nachfolge von Christiane Leister, die Anfang März gestorben ist. Matthias Leuenberger tritt ab dem 1. Januar 2026 die Nachfolge von Susan Gasser an, deren Amtszeit Ende 2025 ausläuft. Die langjährige Erfahrung von Martin Keller in der Unternehmensführung und -entwicklung sowie diejenige von Matthias Leuenberger in leitenden Positionen in der Pharma-Branche bieten eine optimale Ergänzung im ETH-Rat.
Impulstagung zeigt Wege zur Qualifizierung Erwachsener auf
Die nationale Impulstagung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zum Thema «Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene» hat gezeigt: Die Schweiz verfügt über vielfältige, innovative Instrumente, die Erwachsenen den Einstieg und den Verbleib im Arbeitsmarkt ermöglichen. Die Unternehmen profitieren so von gut ausgebildeten Fachkräften. Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen, Organisationen der Arbeitswelt, Unternehmen und NGOs haben informiert und sich vernetzt.
Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum der ESA in Lausanne
Im Jahr 2025 jährt sich die Unterzeichnung der Konvention zur Gründung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zum 50. Mal. Aus diesem Anlass finden in mehreren Mitgliedsstaaten Feierlichkeiten statt. Die Schweiz organisierte in Zusammenarbeit mit der ESA am 26. Mai 2025 in Lausanne eine Veranstaltung zu den Themen «Inspiration, Wissenschaft, Exploration».
Bundesrat überweist Botschaft für praxisintegrierte MINT-Studiengänge an Fachhochschulen
Der Bundesrat hat am 21. Mai 2025 eine Botschaft zur Anpassung des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes (HFKG) an die eidgenössischen Räte überwiesen. Die vorgeschlagene Änderung des HFKG eröffnet den Fachhochschulen die Möglichkeit, in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) Bachelorstudiengänge anzubieten, in denen die Praxiserfahrung in der Arbeitswelt integriert ist. Dieses Angebot wurde in einem Pilotversuch bereits getestet.
Schweizerische Maturitätskommission: Gesamterneuerungswahl 2025–2028
Der Bundesrat hat am 14. Mai 2025 erstmals zwölf Mitglieder der Schweizerischen Maturitätskommission gewählt. Zusammen mit dem Wahlentscheid der EDK, der bereits am 21. Oktober 2024 erfolgte, ist die gemeinsame Expertenkommission von Bund und Kantonen für die nächsten vier Jahre damit komplett.
Nachwuchs und Frauen in MINT-Berufen: Bundesrat setzt auf bewährte Massnahmen
Der Bundesrat hat am 14. Mai 2025 einen Bericht zur Nachwuchsförderung und Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gutgeheissen. Dieser zeigt auf, dass in der Schweiz bereits viele Massnahmen umgesetzt werden. Sie sollen auch künftig weitergeführt werden.
Bundesrat Guy Parmelin auf Arbeitsreise in Polen
Am 14 und 15. Mai 2025 besucht Bundesrat Guy Parmelin Polen. Dabei wird er eine Absichtserklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI) unterzeichnen. Bilaterale Ministertreffen stehen in den Bereichen BFI und Wirtschaft an. Ein Besuch der renommierten Innovationsmesse «Impact’25» rundet das Programm ab.
Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in den Golfstaaten
Vom 12. bis 16. Mai 2025 reist Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Qatar, Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Reise dient primär dazu, bestehende Kooperationen zu stärken sowie Möglichkeiten für die weitere Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation zu identifizieren.
Bundesrat Guy Parmelin besucht Bulgarien
Bundesrat Guy Parmelin reist am 7. Mai 2025 zu einem eintägigen Besuch nach Sofia. Auf seinem Programm stehen Treffen mit dem bulgarischen Präsidenten Rumen Radev und dem Premierminister Rosen Jeliazkov sowie ein Besuch des renommierten Forschungsinstituts Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology (INSAIT).
Innosuisse hat die Ziele 2024 erreicht
Der Bundesrat hat am 30. April 2025 den Geschäftsbericht 2024 der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse genehmigt. Der Bundesrat führt Innosuisse über strategische Ziele und kommt zum Schluss, dass die Agentur diese im Geschäftsjahr 2024 erreicht hat. Dieses stand für Innosuisse im Zeichen der Konsolidierung sowie Optimierung der Förderinstrumente und Prozesse.
EHB: Für die Arbeitswelt der Zukunft
Der Bundesrat hat am 30. April 2025 den Geschäftsbericht 2024 der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB genehmigt. Den Wandel der Berufsbildung für die digitale und nachhaltige Transformation der Arbeitswelt mit Expertise aus Lehre, Forschung und Berufsentwicklung zu unterstützen, stand 2024 im Fokus der Leistungen der EHB.
Stärkung der höheren Berufsbildung: Bundesrat überweist Botschaft ans Parlament
Der Bundesrat will die Attraktivität der höheren Fachschulen und der höheren Berufsbildung insgesamt stärken. In der Vernehmlassung wurde ein entsprechendes Massnahmenpaket grossmehrheitlich unterstützt. Der Bundesrat hat nun am 30. April 2025 die Botschaft ans Parlament verabschiedet.
Gemeinsames Commitment stärkt Lehrstellenvergabe
Der Lehrstellenmarkt zeigt sich weitgehend stabil. Bis Ende März 2025 wurden über 41’000 Lehrverträge abgeschlossen – in etwa gleich viele wie im Vorjahr. Gleichzeitig waren auf dem offiziellen Lehrstellennachweis der Kantone knapp 23’000 offene Lehrstellen für den Start im Sommer 2025 ausgeschrieben. Ein verbundpartnerschaftliches Commitment sorgt dabei für klare Richtlinien und einen möglichst optimalen und koordinierten Einstieg in die Berufslehre.