Lehrstellenvergabe 2024 im Endspurt – Berufsweltmeisterschaften gestartet

Bern, 09.09.2024 - Die neusten Trendmeldungen aus den Kantonen widerspiegeln im Spätsommer 2024 einen stabilen Lehrstellenmarkt. Welche Perspektiven die Berufsbildung bietet, zeigt eine grosse Schweizer Delegation an den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills in Lyon (F).

Gesamtschweizerisch wurden per Ende August über 77'000 Lehrverträge abgeschlossen. 2023 waren es zum gleichen Zeitpunkt gut 76'000. Die Zahlen zeigen, dass die Berufsbildung insgesamt gut aufgestellt ist und die Unternehmen an der Sicherung ihres Berufsnachwuchses festhalten. Lehrverträge für Lehrbeginn 2024 können weiterhin abgeschlossen werden. Einen umfassenderen Überblick zur Lehrstellensituation 2024 wird das sogenannte Nahstellenbarometer 2024 geben. Das «Nahtstellenbarometer - Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» erhebt mittels Befragung von Jugendlichen und Betrieben jeweils im April und August Zahlen zum Lehrstellenmarkt. Die Ergebnisse der August-Umfrage, die gfs.bern im Auftrag des SBFI durchführt, werden Ende Oktober 2024 veröffentlicht.

45 junge Schweizer Berufstalente an den WorldSkills 2024

Die Berufsbildung bietet Jugendlichen und Erwachsenen vielfältige Berufswege und Karrieremöglichkeiten. Um diese zu fördern, unterstützt das SBFI beispielsweise die Kantone bei der Durchführung von Berufsmessen oder die Stiftung SwissSkills bei der Organisation von Berufsmeisterschaften. Die «Champions League der Berufsbildung» die WorldSkills 2024 finden vom 10. bis 15. September in Lyon statt. Über 1'500 junge Talente aus 65 Nationen messen sich an den Berufsweltmeisterschaften in packenden Wettkämpfen mit Berufskolleginnen und -kollegen und stellen ihr geballtes Können unter Beweis. Mit dabei ist auch die Schweizer Berufsnationalmannschaft. Die 45 jungen Talente gehen in 41 Wettkämpfen an den Start. Damit ist es die grösste Delegation, die je an den WorldSkills teilgenommen hat. Nicht weniger als 17 Kantone und drei Sprachregionen sind in Lyon vertreten. Unterstützt werden sie von 42 Expertinnen und Experten.


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