Unter Entrepreneurship wird die Gründung von Unternehmen basierend auf innovativen Geschäftsideen und deren Monetarisierung verstanden. Allerdings existiert in der Wissenschaft keine einheitliche Definition. Am häufigsten wird Unternehmertum als Synonym verwendet. Starke Prägung erlangte der Begriff durch den österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter, der den Entrepreneur als Innovator beschrieb, der neue Ideen aufgreift und etabliert, indem er bestehende Strukturen im Rahmen eines Innovationsprozesses zerstört, um im Anschluss neue und bessere Strukturen zu schaffen.
Heute beleuchten Wissenschaftler aus zahlreichen Bereichen unterschiedliche Facetten von Entrepreneurship, wie beispielsweise (Aus-)Bildung, Innovationsmanagement, KMU, Finanzierung, Nachhaltigkeit, Psychologie und Soziologie. So hat das Thema Entrepreneurship eine starke Ausbreitung über viele Fachbereiche hinweg erlangt.