Das Wichtigste im Überblick
Schweizer Hochschulen (universitäre Hochschulen, pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen) stellen eine breitgefächerte Auswahl an Weiterbildungen bereit. Die Ausgestaltung des Angebots liegt in der Autonomie der einzelnen Hochschulen.
Die Weiterbildungsstudiengänge richten sich in der Regel an Personen mit einem Hochschulabschluss. MAS-Studiengänge (Master of Advanced Studies) sind die höchsten Weiterbildungsabschlüsse. Weniger umfangreich sind DAS-Studiengänge (Diploma of Advanced Studies), gefolgt vom kleinsten Weiterbildungsabschluss, dem CAS (Certificate of Advanced Studies). Hochschulen bieten ausserdem verschiedene Kurse und andere Formate an, zum Beispiel Massive Open Online Courses (MOOC).
Massnahmen
Koordination Hochschulbereich
Bund und Kantone sorgen gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) gemeinsam für einen qualitativ hochstehenden, wettbewerbsfähigen und koordinierten Hochschulraum. Dieser umfasst die kantonalen Universitäten, die Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH), die Fachhochschulen, pädagogischen Hochschulen sowie andere Institutionen des Hochschulbereichs.
Im Weiterbildungsbereich hat das oberste hochschulpolitische Organ der Schweiz, die Schweizerische Hochschulkonferenz, Rahmenregelungen im Weiterbildungsbereich festgelegt und die Eckwerte der Hochschulweiterbildung der Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen(swissuniversities), zustimmend zur Kenntnis genommen.
Verordnung des Hochschulrats über die Koordination der Lehre an Schweizer Hochschulen (Art. 5)
Eckwerte der Hochschulweiterbildung von swissuniversities
Fakten und Zahlen
Bundesamt für Statistik: Bildungsabschlüsse: Tertiärstufe – Hochschulen
Weiterführende Informationen
Weiterbildungsabschlüsse an Hochschulen: CAS, DAS, MAS
Koordination Hochschulbereich (SBFI)
Weiterbildung (swissuniversities)