Bildungskooperationen

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Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung werden Institutionen, die es Wissenschafterinnen und Wissenschaftern erlauben, sich international fächerübergreifend auszutauschen und ihre Rezeptivität für neue Impulse kontinuierlich zu steigern, immer wichtiger. Institutes for Advanced Study (IAS) spielen in dieser Hinsicht eine Schlüsselrolle.

Das von der Schweiz seit 2000 unterstützte Wissenschaftskolleg zu Berlin, bietet Schweizer Hochschulangehörigen auf Post-Doc-Stufe jährlich die Möglichkeit, zusammen mit rund 40 Fellows aus der ganzen Welt einen 10-monatigen Aufenthalt zu absolvieren. Die Auswahl erfolgt durch ein wissenschaftliches Gremium nach dem Kriterium der Exzellenz.

Hinzu kommt das Institut d’études avancées in Nantes, das eng mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und mit anderen IAS kooperiert und seit 2014 ebenfalls von der Schweiz unterstützt wird.

Besondere Aufmerksamkeit schenkt das SBFI in diesem Kontext der Herstellung und der Vertiefung von Kontakten zu Ländern, die über ein viel versprechendes wissenschaftliches Potenzial verfügen, welches von der Schweiz bis anhin jedoch kaum oder nur ansatzweise genutzt worden ist. Dazu zählt unter anderem auch die Schwarzmeerregion. Hier soll die bereits bestehende Zusammenarbeit mit Institutes for Advanced Study in Bulgarien, Rumänien und der Ukraine genutzt werden. Unter der Leitung des Center for Governance and Culture der Universität St. Gallen, welches das SBFI finanziell unterstützt, wird die internationale Vernetzung der Schweizer Osteuropawissenschaften gezielt auf- und ausgebaut. Massgebende Leitlinie ist auch hier die wissenschaftliche Exzellenz.

Kontakt

SBFI, Claudia Lippuner

Stv. Leiterin Talentförderung
T +41 58 463 79 84

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