Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungsinfrastrukturen

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© CERN

Internationale Forschungsorganisationen bauen und betreiben die weltweit leistungsfähigsten Forschungsinfrastrukturen. Von ihnen gehen wichtige wissenschaftliche und technologische Impulse aus. Aus diesem Grund schliesst der Bund völkerrechtliche Verträge zur Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungsorganisationen ab und begünstigt so die Teilnahme der Schweizer Forschung an der internationalen Zusammenarbeit.

Die Schweiz ist Mitglied in zehn internationalen Forschungsorganisationen, die Experimente durchführen und weltweite Spitzenforschungsinfrastrukturen im jeweiligen Wissenschaftsbereich betreiben. Diese Beteiligungen beruhen auf der internationalen Strategie der Schweiz im Bereich Bildung, Forschung und Innovation vom 16. Juli 2018, mit der die internationale Vernetzung der Schweizer Forschung gestärkt und erweitert werden soll. Die Strategie sieht vor, dass die Schweizer BFI-Akteure vollen Zugang zu den führenden Forschungsinfrastrukturen erhalten.

Die Beteiligung der Schweiz an diesen zehn Organisationen ist ein wesentlicher Aspekt der internationalen BFI-Politik der Schweiz sowohl in strategischer als auch in finanzieller Hinsicht. Innerhalb dieser Organisationen kann die Schweizer Spitzenforschung ihre Stärken einbringen und sich auf internationaler Ebene an der Lösung wissenschaftlicher Herausforderungen beteiligen. Insgesamt investiert die Schweiz pro Jahr rund 100 Millionen CHF in diese zehn Organisationen. Dies entspricht 2,5 % des jährlich vom Bund gewährten Budgets für die Forschungsförderung.

Die Schweiz ist Mitglied folgender internationaler Forschungsorganisationen

Kontakt

SBFI, Xavier Reymond
Leiter Ressort
Internationale Forschungsorganisationen
T +41 58 462 34 52

https://www.sbfi.admin.ch/content/sbfi/de/home/forschung-und-innovation/internationale-f-und-i-zusammenarbeit/internationale-forschungsorganisationen.html