Der Bundesrat plant mit der BFI-Botschaft 2025–2028 Ausgaben in der Höhe von insgesamt rund 29,2 Milliarden Franken. Das sind rund 1,3 Milliarden Franken mehr als für die Jahre 2021–2024. Dies zeigt die hohe politische Bedeutung von Bildung, Forschung und Innovation in der Schweiz.
Der Bund finanziert mit diesen geplanten Mitteln den Bereich der Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH-Bereich) und nimmt seine Rolle als wichtigster öffentlicher Förderer von Forschung und Innovation auf nationaler Ebene wie im internationalen Kontext wahr. Zudem unterstützt er subsidiär die Berufsbildung und die kantonalen Universitäten und Fachhochschulen.
Die Fördergelder des Bundes decken rund 19% der öffentlichen Gesamtaufwendungen für den BFI-Bereich ab. Den Rest finanzieren die Kantone und Gemeinden. Dabei geht die Rolle des Bundes im BFI-Bereich über sein finanzielles Engagement hinaus. Mit möglichst guten politischen Rahmenbedingungen will er die autonomen Akteure in Bildung, Forschung und Innovation auch künftig in die Lage versetzen, die Bildungs- und Forschungslandschaft aktiv mitzugestalten.
Im Einzelnen stellt der Bundesrat zwölf Kreditbegehren, über die die eidgenössischen Räte im Laufe des Jahres 2024 befinden werden: