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Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

Der Bund beauftragt den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), die Forschung und den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Schweiz zu fördern. Zudem führt der SNF Nationale Forschungsprogramme und Nationale Forschungsschwerpunkte durch.

Collage aus neun Bildern zeigt vielfältige Forschung: Menschen analysieren Daten, erkunden Höhlen, messen im Freien, untersuchen Eis- und Bodenproben, arbeiten im Labor, fahren mit Spezialfahrzeug im Schnee und nutzen medizinische Technik.

Kernaufgaben des Schweizerischen Nationalfonds

Um die Unabhängigkeit der Forschung sicherzustellen, ist der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) 1952 als privatrechtliche Stiftung gegründet worden. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Evaluation von Forschungsgesuchen. Der SNF fördert Forschende in allen wissenschaftlichen Disziplinen und legt dabei besonderes Gewicht auf die Grundlagenforschung. Der SNF unterscheidet in seiner Förderung zwischen Projekten, Karrieren, Programmen, Forschungsinfrastrukturen und internationaler Zusammenarbeit.

Förderprogramme

Der SNF führt im Auftrag des Bundes die Nationalen Forschungsprogramme (NFP) und die Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) durch. NFP liefern wissenschaftliche Beiträge zur Lösung spezifischer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen. NFS unterstützen langfristige Forschungsprojekte von strategischer Bedeutung für die Schweiz.

Ziele und Leistungsvereinbarung

Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der SNF schliessen alle vier Jahre eine Leistungsvereinbarung ab, die klare Ziele und Leistungsindikatoren festlegt. Die Erfüllung dieser Vorgaben wird regelmässig gemeinsam überprüft.

Der Bund unterstützt den SNF in der Förderperiode 2025–2028 mit maximal 4,9 Milliarden Franken.

Dokumententation

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI

Nationale Forschung
Nicole Schaad